Die Spende für den Abiball
Beim morgendlichen Surfen auf Facebook fiel ein Beitrag ins Auge. Es wurde um eine Spende für einen Abiball in Rendsburg gebeten. Man wolle auch einiges selber dafür tun, um das Spendenziel von 1.500 Euro erreichen zu können.
Auf dieses Posting erfolgte überwiegend negative Resonanz. Der Grundtenor war, dass Jugendliche durchaus selber etwas dafür tun sollten, um sich eine solche Party zu ermöglichen. Auch die Eltern wurden in Spendenhaftung genommen :) Naja, warum nicht. Das Abitur ist ein Meilenstein auf dem Weg zum beruflichen Erfolg und somit auch wirklich ein Grund zu feiern.
Dennoch war es auch unsere Meinung, dass man etwas dafür tun sollte. Letzten Endes wäre eine “selbst erarbeitete” Feier doch auch mit Stolz zu genießen. Also haben wir kurzerhand angeboten, die 1500 Euro für ein Wochenende Gartenarbeit im Hotel zu geben. Nebst kostenfreier Verpflegung – Grillwürsten und kalte Getränke! Unser Vorschlag brachte es auf über 400 Likes, und jede Menge positiven Zuspruch. Und er war ja auch ernstgemeint. Den Verfasser des Postings schrieben wir persönlich an
Nun kommt das Gschmäckle. Wir haben weder auf unser Posting, noch auf unsere Nachricht ein Feedback bekommen. Natürlich ist es möglich, dass ein besseres Angebot kam. Keine Frage. Aber wenn man es ernst meint, sollte man sich wenigstens zurückmelden.
Kommentare (3)
Hallo,
wir danken herzlich für das von Ihnen gebrachte Angebot.
Wir haben auf andere Angebote zurückgegriffen, die besser für uns zu vereinbaren waren. Das wir erst jetzt auf diesem Wege antworten, bitten wir zu entschuldigen. Nochmals vielen Dank für das großzügige Angebot und alles Gute für Sie.
Hallo
Traurig so was zu lesen.
Tolles Angebot von euch..
Keine Rueckmeldung finde ich unmöglich..
Ist das doch dass mindeste was man machen koennte.
Viele Grüße
Moin! Ich habe gerade Angebot für die jungen Leute gelesen. Ich halte es für eine tolle Idee. Vielleicht sollten Sie die oder den Verfasser des Spendenaufrufes nochmal anschreiben. Sie haben es mit jungen Menschen in der Nachpubertät zu tun (ich lebe mit meinem 18 jährigen Enkel zusammen 😉). Da muss in der Gruppe noch viel diskutiert und wenig entschieden werden. Eventuell können Sie ja auch einen telefonischen Kontakt herstellen. Liebe Grüße! Sabine Unger