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Zurück zu Geschichten aus dem Hotelalltag

Die verlorene Verbindung

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Es war ein ruhiger Nachmittag im Hotel Seeblick, als Anna sich in das kleine Archivzimmer zurückzog. Sie brauchte einen Moment für sich – weg vom Trubel der Gäste, weg von den Gedanken an die Veränderungen, die bevorstanden. Seit Heiko im Seeblick war, hatte sie immer häufiger über die Zukunft des Hotels nachgedacht. Doch heute wollte sie nicht an das Morgen denken. Heute wollte sie sich mit der Vergangenheit beschäftigen.

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Die Luft in dem Raum roch nach altem Papier, nach Geschichten, die in den Seiten der Gästebücher und Briefe verborgen lagen. Der Raum war klein, mit einer einzigen Lampe, die ein warmes Licht über den massiven Holztisch warf. Anna zog ein altes Buch aus dem Regal, eines der ersten Gästebücher des Hotels, und begann, durch die vergilbten Seiten zu blättern.

Nach ein paar Minuten fiel ihr Blick auf eine Notiz, die anders war als die anderen. Die Schrift war sauber, sorgfältig, fast ehrfürchtig.

„Unser Zuhause ist mehr als nur ein Haus. Es ist ein Ort, an den wir alle gebunden sind – ob wir es wollen oder nicht.“

Anna runzelte die Stirn. Der Eintrag war über hundert Jahre alt und unterschrieben mit einem Namen, den sie nicht kannte: **L. Falkenberg.**

„Falkenberg?“ murmelte sie und zog ein weiteres Buch aus dem Regal, ein altes Register der Hotelbesitzer. Sie blätterte durch die Seiten und stoppte, als sie den Namen entdeckte. **Die Familie Falkenberg hatte das Hotel Seeblick einst geführt – lange bevor Annas Familie es übernahm.**

Ihre Neugier geweckt, suchte sie weiter und fand eine kleine, vergilbte Fotografie zwischen den Seiten. Es zeigte eine Familie, die auf der Veranda des Hotels stand – ein Mann und eine Frau, vielleicht Ende dreißig, mit ernsten, aber freundlichen Gesichtern. Neben ihnen ein Junge, etwa zwölf Jahre alt, der neugierig in die Kamera blickte.

„Wer seid ihr?“ flüsterte Anna.

Plötzlich wurde die Tür zum Archivzimmer geöffnet, und Mia steckte den Kopf herein. „Anna? Was machst du hier?“

„Ich glaube, ich habe etwas gefunden,“ sagte Anna und winkte Mia und die anderen Kinder herein.

Gemeinsam beugten sie sich über das Foto und das Gästebuch.

„Die Familie Falkenberg?“ fragte Lukas. „Ich habe den Namen noch nie gehört.“

„Ich auch nicht,“ sagte Anna. „Aber offenbar haben sie dieses Hotel vor über hundert Jahren geführt.“

„Vielleicht gibt es noch mehr über sie,“ überlegte Finn. „Irgendwo müssen doch Aufzeichnungen sein.“

„Oder vielleicht erinnern sich einige der älteren Dorfbewohner an sie,“ schlug Lea vor.

Anna nickte. „Das sollten wir herausfinden. Ich habe das Gefühl, dass ihre Geschichte nicht zufällig vergessen wurde.“

Während sie das Foto betrachteten, fiel ihr Blick erneut auf die alte Notiz.

„Unser Zuhause ist mehr als nur ein Haus. Es ist ein Ort, an den wir alle gebunden sind – ob wir es wollen oder nicht.“

Was genau hatte L. Falkenberg damit gemeint?

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